Judith Bell led the Music Department at Chisnallwood Intermediate School in Christchurch, NZ, which she grew from a small programme to a large, diverse and thriving department over two decades. She is involved in teaching, conducting, performing, arranging, and recording music in a range of styles. She has presented workshops locally and internationally for groups including MEC, IRMT and ISME. She is heavily involved in leadership in NZ music organisations.
Tim Bell (University of Canterbury) is a professor in Computer Science and Software Engineering at the University of Canterbury, NZ. His main area of research is Computer Science education in schools, and has included developing the «CS Unplugged» project and the «CS Field Guide». His work has won several awards, including the ACM SIGCSE Outstanding Contribution to Computer Science Education award, and the ETH (Zurich) ABZ International honorary medal.
Lucia Di Caro (Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW) studierte an der ETH Zürich Mathematik und erwarb den didaktischen Lehrausweis in Mathematik. Anschliessend promovierte sie in Theoretischer Informatik und war Mitarbeiterin des Ausbildungs- und Beratungszentrums für Informatikunterricht. Sie unterrichtete mehrere Jahre an Gymnasien und ist jetzt Dozentin für Mathematik und Theoretische Informatik im Studiengang Informatik an der Hochschule für Technik der FHNW.
Frédérique Chessel Lazzarotto und Grégory Liégeois were teachers in compulsory education. Through their experience in the field, they try to disseminate the research results as close as possible to the expectations of teachers.
Gerald Futschek (TU Wien) ist Professor i.R. an der Fakultät für Informatik der TU Wien und Mitarbeiter des TU Wien Informatics eduLAB. Das eduLAB hält mehrmals pro Woche Workshops für Schulklassen ab der 5. Schulstufe zu informatischem Denken und Programmieren. Er war viele Jahre in der Aus- und Fortbildung von Informatiklehrpersonen tätig. Seine Didaktik orientiert sich am konstruktionistischen Lernansatz, der insbesondere auch entdeckendes Lernen und Teamarbeit umfasst.
Jens Gallenbacher (Johannes Gutenberg Universität Mainz) beschäftigt sich seit den 1990ern mit der Umsetzung von Themen der Informatik in Schule und Universität, insbesondere ohne Computer. An der Universität Mainz gestaltet er die Fachdidaktik der Informatik und damit wesentliche Teile des Lehramtsstudiums. Sein Buch «Abenteuer Informatik» und die gleichnamige Ausstellung zeigen, dass Informatik durchaus mehr mit Menschen und Kreativität als mit Computern zu tun hat.
Thomas Garaio (OXON, Bern) ist Unternehmer, Erfinder und Designer. Er ist seit 1994 selbstständig tätig und hat seitdem verschiedene Tech-Startups gegründet. Seit 2013 entwickelt er im Berner Startup Oxon mit einem Team bestehend aus Elektronikern, Designern und Software-Entwicklern elektronische Geräte und Software rund um das Internet der Dinge. Nach der gymnasialen Ausbildung hat er drei Semester theoretische Informatik studiert. Er schreibt Bücher, berät internationale Unternehmen und ist Mitglied der Swiss Design Association.
Magdalena Herová (Hochschule Luzern) arbeitet im «Schweizer Supportzentrum der Europäischen Raumfahrtagentur» ESA. In ihrer täglichen Arbeit plant sie Experimente und Bildungsaktivitäten für die ISS und unterstützt Astronautinnen und Astronauten bei der Durchführung. Sie setzt sich dafür ein, dass die Bildungsresourcen, die auf der ISS entstehen, von Lehrpersonen benutzt werden können.
Heinz Hofer war bis zu seiner Pensionierung 2020 Dozent an der PH Bern, wo er unter anderem für die Informatikdidaktik-Ausbildung für die Zyklen 1 und 2 zuständig war. Ausserdem war er an der ETH Zürich als Fachdidaktiker für Informatik am Lehrstuhl für Informationstechnologie und Ausbildung tätig. Im Rahmen der GymInf-Weiterbildungsintiative ist er heute für die Unterrichtspraktika und für die entsprechenden Unterrichtsbesuche in der ganzen Deutschschweiz verantwortlich. Er studierte Physik an der ETH Zürich, erwarb den Fähigkeitsausweis für das Höhere Lehramt, absolvierte das Nachdiplomstudium Fachdidaktik Naturwissenschaften an der Universität Bern und erwarb das Diplom Trainer Spitzensport von Swiss Olympic in Magglingen. Seit 1995 beschäftigt er sich mit der Integration der Informatik in die Primarstufe und Sekundarstufe I. So baute er bereits 1995 mit Schülerinnen und Schülern ein teilweise computergesteuertes Planetarium.
Martina Landman (TU Wien) ist Doktorandin auf dem Gebiet der Informatik-Didaktik an der TU Wien mit Fokus auf das soziale Lern- und Arbeitsverhalten von Schülerinnen und Schülern während «unplugged»-Workshops. Sie blickt auf eine mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Allgemeinbildenden Höheren Schule (AHS) in Österreich zurück, wo sie Informatik und Mathematik für die Schulstufen 5 bis 12 unterrichtet. An der TU Wien ist sie wesentlich an der Leitung und Organisation des «eduLAB» beteiligt und hält Vorlesungen zur Entwicklung und der Evaluation von Workshopaktivitäten und Informatikaufgaben.
Francesco Mondada (EPFL Lausanne) is professor in robotics and spent the last fifteen years promoting educational robotics. He received in 2022 the Polytechnische Gesellschaft prize that rewards teaching-learning researchers in Germany, Austria, and Switzerland for their outstanding research and development work.
Jacqueline Staub (Universität Trier) ist für die Entwicklung von XLogoOnline bestens bekannt. Ihre Programmierumgebung für Kindergarten und Primarschule ist im Rahmen einer Kooperation der PH Graubünden mit der ETH Zürich entstanden. Nach Bachelor, Master, Lehrdiplom und Doktorat (zum Thema «Programming in K–6: Understanding Errors and Supporting Autonomous Learning») an der ETH hat Jacqueline Staub einen Ruf der Universität Trier erhalten. Seit Januar 2022 leitet sie dort die von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderte CZS-Stiftungsprofessur für Informatik und ihre Didaktik.
Jan Vahrenhold (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) ist Professor für Praktische Informatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Schwerpunkte seiner Arbeiten liegen in der Algorithmik und der (Hochschul-)Didaktik der Informatik. Unter anderem ist er Mitherausgeber der Zeitschrift «Computer Science Education», Mitglied des nationalen Konsortiums der International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2023) und Co-Sprecher des Fachbereichs «Informatik in Ausbildung und Didaktik» der Gesellschaft für Informatik.
Lisa Wagner (ETH AI Center, Projektleiterin Schweizer KI-Wettbewerb) ist ursprünglich Lehrerin; sie hat in Deutschland und der Schweiz an verschiedenen staatlichen bzw. kantonalen Schulen unterrichtet. 2015 realisierte sie an der ETH Outreach-Projekte und kam dabei in Kontakt mit den Themen «robotics» und «coding» im Unterricht. 2018 führte sie an der USC in Los Angeles «coding lessons» für Primarschülerinnen und -schüler durch. Im Rahmen des Schweizer KI-Wettbewerbs begleitet sie Jugendliche dabei, ihre eigene erste KI zu bauen und ihre Ideen eigenständig zu einem fertigen Produkt zu entwickeln.
Urs Wildeisen (PHBern) hat 12 Jahre im Zyklus 2 unterrichtet. Desweiteren ist er Dozent für Medien und Informatik an der PHBern. Dort leitet er unter anderem das «Lego Education Innovation Studio LEIS» (Atelier für LEGO-Robotik) und ist verantwortlich für die XLogo-Schulprojekte für die Zyklen 1 und 2 im Kanton Bern.
Elizabeta Cavar (ETH Zürich) ist Physikerin und arbeitet seit 2014 im Ausbildungs- und Beratungszentrum der ETH Zürich, wo sie die Begabtenförderung leitet.
Susanne Datzko-Thut (Informatikbiber) ist die operative Leiterin des Informatikbiber-Wettbewerbs und entwickelt und illustriert seit über 8 Jahren Biberaufgaben. Sie ist Mutter von 3 schulpflichtigen Kindern, gelernte Primarlehrerin und Technische Redakteurin.
Nora Escherle (Informatikbiber) ist seit 2019 Projektleiterin des Informatikbiber-Wettbewerbs und Geschäftsführerin der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen. Sie ist Philologin mit grosser Begeisterung für Informatik und Technik.
Timon Gehr und Daniel Wolleb haben beide als Gymnasiasten an der Informatikolympiade teilgenommen und durften die Schweiz an der internationalen Endrunde vertreten. Anschliessend haben sie an der ETH Zürich Informatik studiert und doktoriert. Heute arbeiten sie als Informatiker in der Akademie respektive in der Industrie.
Alexandra Maximova (ETH Zürich, PH Graubünden) ist Doktorandin in der Professur für Algorithmik und Didaktik und an der PH Graubünden mit Fokus «multi-context physical computing» in der Sekundarstufe. Davor war sie mehrere Jahre als Software-Entwicklerin tätig.
Dima Nikolenkov (ETH Zürich, Uni Zürich) hat 25 Jahre an der Kantonsschule Trogen Mathematik unterrichtet. Seit 2005 ist er als wissenschatlicher Mitarbeiter an der ETH und der Uni Zürich im Bereich Förderung von Jugendlichen zum Thema Mathematik tätig. Seit 2017 ist er Teil der internationalen Gruppe, die den weltweiten Känguru Wettbewerb vorbereitet.
Wolfgang Pohl (Bundesweite Informatikwettbewerbe, BWINF, Deutschland) ist Informatiker und forschte zu intelligenten Systemen. Seit 1999 betreibt er Nachwuchsförderung und leitet die bundesweiten Informatikwettbewerbe, an denen 2022 über 500.000 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Ein aktueller Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Förderung Informatik-begeisterter Mädchen. Für sein Engagement wurde er 2011 mit dem Distinguished Service Award der IOI und 2022 mit der Ehrenmedaille des ABZ der ETH Zürich für Verdienste um den Informatikunterricht ausgezeichnet.
Dirk Schmerenbeck unterrichtet die Fächer Informatik und Mathematik an einer Informatik-Profil-Schule in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Als Dozent für das Pädagogische Landesinstitut lehrt er das Modul «Algorithmisches Problemlösen» als Teil des Weiterbildungslehrgangs Informatik für rheinland-pfälzische Lehrpersonen. Die von ihm entwickelte App Python SPACEBUG wird aktuell in vielen weiterführenden Schulen deutschlandweit eingesetzt, um den Einstieg in die Programmierung mit Python zu unterrichten.
Eljakim Schrijvers has been involved in programming competitions for over 30 years. He goes all over the world to spread his gospel of computational thinking to students and parents and loves explaining the joy and beauty of thinking.
Andreas Steingötter (PH Graubünden) ist Dozent für Fachdidaktik Informatik an der PH Graubünden und Gymnasiallehrer an der Stiftsschule Einsiedeln. Nach mehrjähriger Forschungstätigkeit im Bereich der biomedizinischen Technik an der ETH und Universität Zürich, der Technischen Universität München und in der Industrie, widmet er sich seit 2019 dem Lehren und Lernen in der Informatik auf allen Schulstufen.